Gespensterballade

Gespensterballade
Ge|spẹns|ter|bal|la|de 〈f. 19von Gespenstern handelnde Ballade

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Gespensterballade,
 
Geisterballade, eine der stofflich fixierten Erscheinungsformen der Ballade, inhaltlich gekennzeichnet durch das Auftreten übernatürlicher Gestalten und Mächte, die lockend und Furcht erregend zugleich wirken. Am Anfang der Tradition der Gespensterballaden in der deutschen Literatur steht G. A. Bürger (»Lenore«, 1774), der durch die von T. Percy 1765 herausgegebene Sammlung »Reliques of ancient English poetry« wichtige Anregungen empfing. Gespensterballaden finden sich weiter bei Goethe, im 19. Jahrhundert bei E. Mörike, Annette von Droste-Hülshoff.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Gespenstergeschichte — Geistergeschichte; Spukgeschichte; Schauergeschichte; Gruselgeschichte * * * Ge|spẹns|ter|ge|schich|te 〈f. 19〉 von Gespenstern handelnde Geschichte; Sy Geistergeschichte * * * Ge|spẹns|ter|ge|schich|te, die: [literarisch gestaltete] Darstellung …   Universal-Lexikon

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